An der vierten Veranstaltung ging es um das spezifische Format der Citizen Initiatives Review (CIR). Andri Heimann hat von den Erfahrungen erzählt, welche in der Schweiz mit diesem Format bereits gemacht wurden.
→ Hier findest du die Aufzeichnung des Events.
In der dritten Veranstaltung ging es um einen kommunalen und einen regionalen Bürgerrat – beide im Themenfeld Klimapolitik.
Marina Graber, Gemeindepräsidentin von Schlierbach, und Barbara Thalmann, Stadtpräsidentin von Uster, gaben Auskunft über Ihre Erfahrungen mit Bürger:innenräten auf kommunaler bzw. regionaler Ebene.
→ Hier findest du die Aufzeichnung des Events.
In der zweiten Veranstaltung ging es darum, die Besonderheiten von Bottom-up-initiierten Bürger:innenräten zu betrachten.
Gabriel Pelloquin hat über den ersten nationalen Bürger:innenrat zum Thema Ernährungspolitik berichtet. Che Wagner hat die Erfahrungen mit dem nationalen Zukunftsrat U24 reflektiert.
Im Anschluss an den Input wurden die Teilnehmenden eingeladen, sich in Kleingruppen zu den Chancen und Herausforderungen von Bottom-up-Bürgerräten auszutauschen.
Die Erkenntnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
→ Hier findest du die Präsentation der ersten Veranstaltung und die Aufzeichnung des Events zum Download.
In der ersten Veranstaltung ging es darum, einen Überblick zu gewinnen über die bisherigen Erfahrungen mit Bürger:innenräten in der Schweiz. 5 Jahre nach der ersten Durchführung eines Bürger:innenrats in der Schweiz können wir bereits auf vielfältige Anwendungen zurückblicken. Grob gesagt können die Erfahrungen mit Bürger:innenräte in der Schweiz in drei Kategorien eingeteilt werden:
Das Citizens› Initiative Review (CIR) ist eine besondere Form eines Bürger:innenrates, bei dem sich eine zufällig ausgewählte Gruppe von Bürgerinnen intensiv mit einer konkreten Abstimmungsvorlage auseinandersetzt. Die Gruppe untersucht die Vor- und Nachteile einer Abstimmungsvorlage und erstellt eine niederschwellige Informationsbroschüre, die den Wählerinnen als ergänzende Abstimmungsinformation zur Verfügung gestellt wird. Ziel des Citizens’ Initiative Review ist es, das Vorlagenverständnis der Stimmbevölkerung zu verbessern, einen Beitrag zur Qualität der öffentlichen Debatte und Meinungsbildung zu leisten und die Stimmbeteiligung zu erhöhen.
Das Citizens’ Initiative Review wurde bisher bereits vier Mal in der Schweiz eingesetzt:
Immer wie mehr steigt auch das Interesse von Gemeinden, Regionen und Kantonen, Bürger:innenräte einzusetzen. Insbesondere zu Fragen nach Massnahmen zu lokalem Klimaschutz fanden in der Schweiz bereits eine Vielzahl an Bürger:innenräten statt, u.a.:
Auf nationaler Ebene wurden bisher zwei grosse Bürger:innenräte durchgeführt. Beide wurden von zivilgesellschaftlichen Akteuren getragen:
Im Anschluss an den Input wurden die Teilnehmenden eingeladen, sich in Keingruppen auszutauschen. Wir haben die Ergebnisse, die auf dem Mural-Board notiert wurden, in Cluster zusammengefasst und mit Übertiteln versehen, sodass sie als Bündel besser zu lesen sind.
Das ist das Ergebnis aus den Kleingruppendiskussionen. Wir werden versuchen, die Themen- und Fragenimpulse in den nächsten Veranstaltungen aufzugreifen.
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